Bohnen sind sehr nahrhaft und gut zum Einkochen geeignet. Es eignen sich zum Einkochen Buschbohnen, Stangenbohnen und dicke Bohnen. Durch das einkochen werden die Bohnen so lange haltbar gemacht. Das Gute ist, sie sind dann mehrere Monate, aber meist sogar bis zu einem Jahr haltbar. Wer Bohnen gerne isst, sollte sie nicht roh essen. Die rohe Bohne enthält nämlich Lektine, was die roten Blutkörperchen verklumpen lässt, den Stoffwechsel zerstört und wenn man zu viel isst, kann man sogar den Darm schädigen. Daher sollten die Bohnen mindestens 15 Minuten gekocht werden. Doch durch das Einkochen werden die Keime und Enzyme vernichtet.
Einkochen
Es gibt 3 Arten, wie man Bohnen einkochen kann. 1. Ganz klassisch im Topf 2. Im Ofen oder 3. In einem Einkochautomat. Egal welche Methode man nimmt, die Vorbereitungen sind bei allen gleich. Als Erstes werden die Bohnen nach einem Rezept zubereitet. Da nach werden sie in saubere Einmachgläser gefüllt. Sind die Bohnen in den Gläsern verschlossen, können sie entweder im Topf Herd oder Einkochautomat erhitzt werden. Der Einkochautomat ist die einfachste und schnellste Variante. In ihm haben mehrere Gläser Platz. Bei dem Automaten muss man nur die Gläser einfüllen und Wasser. Durch seine Zeitschaltuhr kann die gewünschte Zeit eingeben werden und man kann sich anderen Sachen widmen. Ist die Zeit um, sind die Bohnen fertig eingekocht. Auch die Temperatur kann Flexible bei dem Automaten eingestellt werden. Da durch hat man die perfekte Temperatur zum Einkochen. Bohnen sind sehr günstig und viele Leute haben sie schon zu Hause oder im Garten. Sie sind daher ideal wenn man wenige Zutaten im Haus hat und nicht weiß, was man kochen soll auf die schnelle.
Tipps zum Einkochen
- Sauberkeit: Wer Bohnen einkocht, sollte immer sauber arbeiten. So kommen keine Keime und Bakterien ins Essen. Nicht nur das Essen sollte gewaschen werden, sondern auch die Gläser. Die sollten am besten sterilisiert werden.
- Die Gläser: Am besten benutzt man Einmachgläser mit einem Bügelverschluss oder Gummiringe. Einmachgläser mit Glasdeckel oder einer Verschlussklammer ist auch gut geeignet.
- Lagern: Kühl, dunkel und vor direkter Sonneneinstrahlungen sollten die Gläser geschützt werden. Da durch halten sie lange.
- Qualität: Die Zutaten sollten einwandfrei sein und nicht überreif.
- Holzlöffel: Diese sind oft nicht keimfrei.
- Öffnen der Gläser: Hier sollte ein „Plopp“ zu hören sein. Das zeigt, dass man richtig gearbeitet hat und das der Inhalt genießbar ist.