Wer den Begriff Einkochautomat hört, weiß vielleicht im ersten Moment nicht, was damit gemeint ist. Dabei hat jeder dieses Gerät schon gesehen. Wenn es im Winter auf den Christkindelmarkt geht, gibt es nichts Beliebteres als einen heißen Glühwein oder Punsch. Diese leckeren Getränke werden stets in Einkochautomaten erwärmt und warm gehalten und dann frisch daraus gezapft.
Doch die Einkochtöpfe eignen sich nicht nur für Getränke, sondern wie der Name bereits verrät, auch zum Einkochen. In den großen Gefäßen ist Platz für zahlreiche Gläser. So muss beispielsweise Marmelade nicht mühsam einzeln eingekocht werden, sondern viele Gläser werden praktisch gleichzeitig fertig, was Zeit und Nerven spart.
Im Gegensatz zum Kochen auf dem Herd bringt ein Einkochautomat viele Vorteile mit sich. Er kann mithilfe eines Stromkabels überall dort verwendet werden, wo eine Steckdose vorhanden ist, sodass der Einsatz sich sehr flexibel gestalten lässt. Der Einkochtopf ist besonders einfach zu handhaben und das selbst eingemachte Obst und Gemüse ist frei von unnötigen Zusatzstoffen und damit besonders gesund.
Beachtenswertes zum Thema Einkocher und Einkochtopf
Bevor man sich für einen Einkochtopf entscheidet, sollte man sich Gedanken darüber machen, welche Fähigkeiten der Einkochautomat für einen mitbringen sollte. Zuerst einmal gilt es die Frage zu klären, wie oft der Einkochtopf ungefähr im Gebrauch sein wird. Ist dies eher selten der Fall, sollten vor allem die günstigeren Modelle in Betracht gezogen werden. Außerdem ist es wichtig zu wissen, wofür der Einkocher gebraucht werden soll. Sollen damit lediglich Speisen und Getränke erwärmt werden, sind Einkochtöpfe mit zusätzlichen Funktionen unnötig.
Auch über die nötige Größe vom Einkochtopf muss man sich Gedanken machen. Je nach persönlichem Gusto finden in dieser mehr oder weniger viele Gläser, beziehungsweise Liter an Inhalt Platz.
Wichtig zu wissen ist zudem, ob die Flüssigkeiten leicht aus dem Gefäß entnommen werden können müssen. Ist dies der Fall, sollte man unbedingt auf einen gut verarbeiteten Auslaufhahn achten. Über diesen zapft man die Flüssigkeit dann bequem in Gläser oder Flaschen ab.
Zum Bier brauen ist ein Einkochautomat allerdings nicht geeignet. Um so etwas zu bewerkstelligen werden deutlich mehr und vor allem auch andere Geräte benötigt, die extra für dieses Vorhaben entwickelt wurden.
Einkochautomat Kauftipps
Beim Kauf des passenden Einkochers hat man als Käufer aufgrund der Vielfalt dann die Qual der Wahl. Wer seinen Einmachtopf besonders vielfältig einsetzen möchte, sollte ein Einkochautomat mit mehreren Funktionen auswählen. Diese können nicht nur zum Einkochen, sondern auch zum Warmhalten, Sterilisieren und Entsaften verwendet werden. Bei häufiger Verwendung ist unbedingt auf die Qualität vom Einkochautomat zu achten. Besonders wichtig sind hierbei eine möglichst hohe Leistung und eine doppelte Emaillierung. Diese löst sich nicht so leicht und sorgt somit für die notwendige Langlebigkeit. Außerdem lässt sich der Einwecktopf dadurch besonders einfach reinigen.
Egal für welche Art von Einkochautomat man sich entscheidet, sollte das Gewicht des Einmachtopfs nicht allzu groß sein, damit dieser problemlos an verschiedenen Orten zum Einsatz kommen kann. Ein Richtwert für ein gutes Fassungsvermögen sind 29 Liter Inhalt. Dies entspricht 14
Gläsern mit je einem Liter Inhalt. Der Topfboden des Gerätes sollte zudem geschlossen sein.
Für die nötige Sicherheit bei einem Wecktopf sollte ein Überhitzungsschutz sorgen.
Wichtig ist auch ein Präzisionsthermostat der genaue Einstellungen ermöglicht, sodass die Temperatur für den jeweiligen Inhalt perfekt passend gehalten wird. Die Kontrolllampe ist hierbei ebenfalls sinnvoll. Im Idealfall besitzt ein Elektro-Einkochtopf außerdem eine Zeitschaltuhr. So kann man als Kunde nicht vergessen den Einkochtopf auszuschalten und die perfekte Kochzeit wird eingehalten. Auch ein Einlegerost sollte idealerweise bereits im Lieferumfang enthalten sein, damit dieser nicht erst extra gekauft werden muss.
Wer sich noch nicht darüber im Klaren ist, wofür der Elektro-Einkochtopf später eingesetzt werden soll, sollte sich für einen Einwecktopf mit Ablaufhahn entscheiden. So werden alle Möglichkeiten offen gehalten und Flüssigkeiten können bequem entnommen werden.
Pflege vom Einwecktopf
Vor der ersten Verwendung von Entsafter oder Einkochtopf ist es wichtig, das Gerät innen gründlich zu reinigen, damit keine chemischen Stoffe in die Nahrung geraten. Bevor der Einkochautomat eingeschaltet wird, muss immer Wasser eingefüllt werden. Der Behälter darf aber nicht überfüllt werden. Vorsicht ist außerdem bezüglich des Dampfs geboten, da man sich an diesem verbrennen kann. Auch außen sollte der Einwecktopf nicht berührt werden.
Vor der Reinigung vom Einkochautomat muss immer der Stecker gezogen werden. Anschließend muss der Einkochtopf vorsichtig mit einem Lappen ausgewischt werden. Wenn sich Kalk gebildet hat, kann dieser mit Wasser und Essigessenz entfernt werden. Anschließend muss der Einkochtopf mit Thermometer einfach mit Wasser ausgekocht werden und ist dann wieder einsatzbereit. Aufbewahren sollte man den Einkochtopf an einem sauberen und trockenen Ort.
Einkochtopf Auswahl
Welcher am Ende der passende Einkochautomat ist, ist schwer pauschal zu beantworten, da dies stark von den persönlichen Wünschen und Anforderungen abhängt. Grundsätzlich sind bekannte Markengeräte qualitativ hochwertig verarbeitet und besonders langlebig. Außerdem punkten sie durch ihre zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Die Anschaffung eines solchen Gerätes lohnt sich allerdings nur, wenn es möglichst oft verwendet wird. Beispielsweise kann man nicht nur Einkochen im Einkochautomat, sondern einen flexiblen Einwecktopf auch als Entsafter verwenden. Das Entsaften im Einkochautomat geschieht in der Regel mithilfe von Dampf und ist somit besonders schonend, sodass das Obst im Anschluss voller Vitamine bleibt und somit besonders gesund ist.
Wer sich sicher ist, dass er aus seinem Elektro-Einkochtopf keine Flüssigkeit zapfen will, kann einen Einkochautomat ohne Auslaufhahn wählen. Ansonsten sind Varianten mit Zapfhahn zu empfehlen. Dieser muss allerdings dicht sein und eine Standardgröße besitzen, damit man Gläser und Flaschen besonders problemlos und einfach befüllen kann.
Damit der Einwecktopf am Ende größen- und gewichtstechnisch kein Reinfall ist und auch optisch den Vorstellungen entspricht, ist es wichtig, den Einkochautomat möglichst im Geschäft zu begutachten. So kann man schnell ein Gefühl dafür bekommen, welche r Einkochtopf der richtige ist. In jedem Fall sollte die Wahl möglichst auf einen Einkochautomat mit einer mindestens einfachen Emaillierung fallen, damit das Kochvergnügen noch lange erhalten bleibt.
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Vor- und Nachteile
Vorteile eines Einkochautomates:
- Dient zum Einkochen von Gemüse und Obst
- hat aber auch eine Warmhaltefunktion für Suppen, Glühwein, Tee, etc.
- perfekt zum konservieren geeignet
Nachteile eines Einkochautomates:
- braucht sehr viel Platz
- kostet durchaus viel Geld in der Erstanschaffung
Wichtige Eigenschaften
Einkochautomat mit Entsafter
Viele innovativ ausgestattete Einkochautomaten werden mit einem passenden Entsafter-Aufsatz geliefert oder die Aufsätze können im Nachhinein dazu gekauft werden. Die Aufsätze sind platzsparend und zudem preisgünstig. Oftmals lohnen sie sich mehr als ein separater Entsafter. Das Entsaften im Einkochautomaten ist einfach und schnell möglich. In der untersten Topfebene wird Wasser erhitzt. Das Wasser beginnt zu dampfen und löst den Saft aus den Früchten, welche sich auf der obersten Ebene befinden. Der Saft tropft im Anschluss auf die mittlere Ebene und wird von dort aus mit einem Schlauch abgezapft. Auf diese Weise lassen sich sowohl Obstsäfte als auch Gemüsesäfte einfach herstellen.
Einkochautomaten mit Entsafter eignen sich zum Herstellen von gesunden Frucht- und Gemüsesäften. Es gibt eine Vielzahl von interessanten Rezepten, mit Ananas, Apfel, Fenchel, Orange, Karotte, Rote Beete, Erdbeeren, Zitrone, Limette, Ingwer und Birne. Im Anschluss können die Säfte in Glasbehälter oder Flaschen gefüllt werden. Nachdem die Säfte von selbst abgekühlt sind, lassen sie sich ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Einkochautomat mit Thermostat
Ein Einkochautomat mit Thermostat erleichtert den Kochvorgang enorm, indem er das Wasser auf die richtige Temperatur erhitzt und diese dann dauerhaft hält. Vor dem Einkochen wird in den Einkochtopf ein Gitter gelegt, damit die Gläser nicht direkt auf dem Boden stehen müssen. Im Anschluss wird die passende Wassermenge eingefüllt. Einkochautomaten mit Thermostat werden oftmals auch mit Zeituhr, Auslaufhahn oder mit allen 3 Funktionen angeboten.
Einkochautomat mit Zeitschaltuhr
Ein Einkochautomat mit Zeitschaltuhr bietet diverse Vorteile gegenüber einem Modell ohne Timer. Bei Modellen dieser Art kann man die gewünschte Einkochdauer manuell auswählen. Der Einkochautomat mit Zeitschaltuhr erhitzt das Wasser dann auf genau die gewünschte Temperatur und hält diese Temperatur konstant, bis man den Einkochtopf abschaltet. Wenn die Einkochdauer abgelaufen ist, schaltet sich der Einkochtopf automatisch von selbst ab. Das ist ein großer Vorteil, denn man muss die Zeit und Temperatur gemäß den Einkochvorgaben nicht auswählen oder manuell überwachen.
Einkochautomat mit Rührwerk
Ein Einkochautomat kann mit einem passenden Rührwerk geliefert werden oder dieses ist separat erhältlich. Es gibt auch Rührwerke, die mit nahezu allen Einkochern harmonieren, diese sind also universell nutzbar. Rührwerke dienen zum optimalen Durchmischen und verhindern, dass sich Lebensmittelbestandteile im Automaten festsetzen oder die Masse gar verklumpt. Das Paddel des Rührwerks ist so gebaut, dass die Menge optimal durchmischt wird und eine homogene Temperaturverteilung garantiert wird.
Einkochautomat mit Auslaufhahn
Ein Einkochautomat mit Auslaufhahn eignet sich für eine regelmäßige Verwendung zum Bierbrauen, Zubereiten von Glühwein, Entsaften und vielem mehr. Ein Auslaufhahn als Ausstattungsmerkmal, der in den meisten Fällen aus schlagfestem Vollkunststoff gefertigt ist, bietet den Vorteil, dass die Flüssigkeit einfach aus dem Automat entnommen werden kann. Der Topfboden vom Einkochautomaten mit Auslaufhahn ist geschlossen und eignet sich daher ideal zum Warmhalten und Einkochen von verschiedenen Flüssigkeiten, wie Kaffee, Glühwein, Suppen, heißem Wasser und vielem mehr. Einkochautomaten mit Auslaufhahn haben in der Regel ein Volumen zwischen 25 und 30 Litern und einen Topfdurchmesser von 30 Zentimetern und mehr. Von hoher Qualität zeugt eine doppelte Emaillierungsschicht, ein integrierter Überhitzungsschutz sowie eine lange Garantiedauer.
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FAQ’s – Häufig gestellte Fragen über Einkochautomaten
Kann ein Auslauf- und Zapfhahn an jedem Einkochautomat eingebaut werden?
Nein. Sie sollten sich vor der Anschaffung eines Einkochautomaten darüber im Klaren sein, ob Sie ihn auch zum Zapfen benutzen möchten, oder ob einer ohne Zapfvorrichtung ausreichend ist. Wenn Sie sich für einen Einkochautomat mit Zapfhahn entscheiden, sollten Sie zudem darauf achten, dass dieser gut verarbeitet ist.
Kann ein Einkochautomat neben Glühwein und Kinderpunsch auch noch andere Flüssigkeiten zum Erwärmen und Kochen bringen (Suppe, Milch usw.)?
Ja und nein. Manche Einkochtöpfe eignen sich ausschließlich zum Einkochen. Wenn Ihnen weitere Funktionen wichtig sind, sollten Sie einen Einkochtopf wählen, der das Warmhalten von Suppen oder Getränken erlaubt oder einen Glühweinkocher. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass sie die Hitze korrekt einstellen, damit kein Anbrennen verursacht wird. Besonders Milch kann schnell überkochen und anbrennen.
Welche Gläser sind für das Einkochen geeignet?
Je nach Fassungsvolumen des Einkochautomaten und der von Ihnen gewählten Befüllung sind kleinere, beispielsweise 0,5-1L Gläser sehr gut geeignet. Herkömmliche Einmachgläser, die sich luftdicht verschließen lassen werden empfohlen und erhalten Ihr Eingemachtes am Besten, so dass Sie es beispielsweise im Keller lagern können.
Welche Utensilien benötigt man für das Einkochen?
Neben dem Einkochautomaten benötigen Sie in der Regel Einmachgläser, um die eingekochten Lebensmittel hygienisch abfüllen und lagern zu können. Oft ist ein integrierter Zapfhahn sehr hilfreich. Auch Einlegeroste oder Siebeinlagen können hier hilfreiche Utensilien sein. Ein Präzisionsthermostat sollte zudem im Lieferumfang Ihres Einkochautomaten enthalten sein, damit die Temperatur stets kontrolliert werden kann.
Wie lange darf ein Einkochautomat in Betrieb sein?
Die meisten Einkochautomaten sind mit einem Überhitzungsschutz und einer Abschaltautomatik versehen. Zudem können Sie sowohl die Temperatur und Einkochzeit variabel einstellen. So haben Sie die Möglichkeit den Einkochautomat so lange in Betrieb zu nehmen, wie es Ihr Rezept verlangt.
Welche Fähigkeiten sollte ein Einkochautomat noch haben?
Das hängt ganz von Ihrer persönlichen Vorliebe ab. Wenn Sie den Einkochautomaten auch zum Entsaften benutzen möchten, sollten Sie sich für einen Einkochtopf entscheiden, der entweder direkt mit einem Entsafteraufsatz geliefert wird oder für welches Sie diesen bei Bedarf nachkaufen können. Ebenso können Sie auf ein einfaches und meist günstigeren Einkochtopf zurückgreifen, wenn Sie es nur zum Warmhalten von Suppen und Getränken verwenden möchten.
Wie reinigt man einen Einkochautomat nach der Benutzung?
Das gründliche Reinigen nach der Entnahme der eingekochten Lebensmittel oder des erhitzten Getränks ist wichtig, damit Sie lange etwas von Ihrem Einkochautomat haben. Normalerweise reicht es aus, den Einwecktopf mit einem Lappen auszuwischen. Eine Essig-Wasser-Lösung hilft dabei Kalkrückstände zu entfernen. Doppelt emaillierte Einkochautomaten sind zudem besonders leicht zu reinigen und langlebig. In der Regel ist ein Auskochen mit Wasser vor der nächsten Benutzung ausreichend, um den Einkochautomat wieder einsatzbereit zu machen.
Welcher Einkochautomat ist gut zum Bierbrauen?
Nicht jeder Einkochautomat eignet sich zum Bierbrauen. Die meisten handelsüblichen Modelle sind sogar vollkommen ungeeignet. Wichtig ist, dass der Einkochautomat eine hohe Leistungskraft aufbringt, je höher diese ist, desto besser. Je nach Material sind 1.800 Watt bei Edelstahl und 2.000 Watt bei Emaille empfehlenswert. Empfehlenswert sind Einkochautomaten aus Edelstahl. Diese sind robuster und können nicht, wie Automaten aus Emaille aufplatzen. Edelstahl gilt zudem als langlebiger. Darüber hinaus sollte der Einkochautomat über eine analoge Steuerung verfügen und natürlich einen Auslaufhahn besitzen.
Warum soll ich den Einkochautomaten isolieren?
Eine Isolierung macht Sinn, damit die Hitze optimal transportiert werden kann. Viele hochwertige Einkochautomaten sind mit einer zweifachen Emaillierung versehen. Ein weiterer Vorteil einer Isolierung ist, dass die Bildung von Bakterien verhindert werden kann.
Welche Gläser kann ich im Einkochautomaten verwenden?
Je nach Fassungsvolumen des entsprechenden Einkochautomaten und der gewünschten Befüllung sind kleinere, beispielsweise 500 Milliliter Gläser bis 1 Liter Gläser sehr gut zum Einkochen geeignet. Herkömmliche Einmachgläser, die sich luftdicht verschließen lassen, sind durchaus empfehlenswert. Die meisten leeren Schraubgläser von Konfitüren, Saucen, Marmeladen usw. lassen sich problemlos wiederbefüllen und zum Einkochen verwenden.
Wie groß sollte ein Einkochautomat sein?
Das ist nicht zu pauschalisieren, denn die Größe ist von dem benötigten Fassungsvermögen abhängig, welches im Schnitt bei 25 bis 27 Litern liegt. Für eine konstante Temperatur beim Einkochen oder Aufwärmen ist es von Vorteil, wenn der Einkochautomat mit einem Präzisionsthermostat versehen ist.
Wie viel Wasser muss in einen Einkochtopf?
Das hängt davon ab, wie viel Volumen der Einkochautomat besitzt. Es gibt viele verschiedene Größen von Einkochautomaten, weshalb das Fassungsvermögen durchaus variieren kann. Standardmäßig weisen die meisten Einkochautomaten ein Volumen zwischen 25 Litern und 30 Litern auf. Es gibt aber auch eine Vielzahl von kleineren Modellen mit zum Beispiel 9 Litern oder 16 Litern Fassungsvermögen. Leistungstechnisch gibt es bei den Einkochautomaten nicht allzu große Differenzen. Das Leistungsvermögen beträgt zwischen 1.800 oder 2.000 Watt. Bei kleineren Modellen hingegen kann die Leistung auch nur bei 1.000 Watt liegen.
Woher weiß man beim Einkochautomaten, dass die Temperatur erreicht ist?
Das hängt von der Temperaturregelung des gewünschten Modelles ab. Diese spielt zudem eine wichtige Rolle bei der Auswahl des richtigen Automaten. Als Standard können bei den Geräten Temperaturen zwischen 30 und 100 Grad erreicht werden. Selten kann es zu Abweichungen kommen, und bei manchen Einkochautomaten liegt die Minimaltemperatur bei 50 Grad. Andere Gerätschaften weisen wiederum eine Maximaltemperatur von lediglich 90 Grad auf. Bei der Produktauswahl sollte beachtet werden, ob der Einkochtopf mit einer Stufenschaltung versehen ist oder nicht.
Wie geht Einkochen mit dem Einkochautomat?
Das Einkochen mit einem Einkochautomaten ist einfach möglich. Die Temperatur kann mithilfe von einem Präzisionsthermostat stufenweise von 30 bis 90 Grad Celsius verstellt werden. Bei vielen Geräten kann man Einkochen aber auch Entsaften und hat hierzu verschiedene Stufen inkludiert. Viele Einkochtopf Modelle, die hochwertig gefertigt sind, kommen mit einem Timer, einer Kontrollleuchte und einem Einlegerost daher. Positiv ist bei vielen Einkochautomaten, dass sie sich auch zum Warmhalten von Lebensmitteln verwenden lassen.
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- 60 Liter
- 70 Liter
- 100 Liter
- Für Suppe
- Für Marmelade
- Für Glühwein
- Für Gastro
- Für Großküche
- Zum Kochen
- Zum Warmhalten
Tipps zur Produktpflege von Einkochautomaten
Wenn Sie gerne Mus von den Früchten Ihres Gartens (oder auch auf dem Markt gekauft) sowie andere eingekochte Spezialitäten selber machen möchten, lohnt es sich durchaus, in einen guten und qualitativ hochwertigen Einkochautomaten zu investieren. Viele Einkochtöpfe bieten neben der Einkochfunktion auch die Möglichkeit zur Entsaftung oder Erwärmung von Suppen und Getränken an. Egal wofür Sie Ihren Einkochautomaten einsetzen, die korrekte Pflege ist unerlässlich, damit Sie Ihren Einkochtopf lange und problemlos nutzen können.
Tipps zur Pflege Ihres Einkochautomaten:
Nach der Anschaffung und vor der ersten Verwendung des Entsafters oder Einkochtopfes ist es wichtig, das Gerät innen gründlich zu reinigen, damit keine chemischen Stoffe (beispielsweise Rückstände von der Produktion) in die Nahrung geraten. Bevor der Einkochautomat eingeschaltet wird, muss immer Wasser eingefüllt werden. Der Behälter darf aber nicht überfüllt werden. Vorsicht ist außerdem bezüglich des Dampfes geboten, da man sich an diesem verbrennen kann. Auch außen sollte der Einkochtopf nicht berührt werden.
Vor der Reinigung muss immer der Stecker gezogen werden. Anschließend muss der Einkochtopf vorsichtig mit einem Lappen ausgewischt werden. Wenn sich Kalk gebildet hat, kann dieser mit Wasser und Essigessenz entfernt werden. Anschließend müssen der Kochtopf und das Thermostat einfach mit Wasser ausgekocht werden und dann ist er auch schon wieder einsatzbereit. Aufbewahren sollte man den Einkochtopf an einem sauberen und trockenen Ort.
Achten Sie auch darauf, dass Sie den Zapfhahn (falls vorhanden) ebenfalls gut säubern. Hier kann eine Stabbürste zur Hilfe genommen werden um in den Hahn hinein zu gelangen und gegebenenfalls Rückstände vorsichtig zu entfernen.
Gehen Sie schonend und sorgfältig mit dem Einkochtopf um und lesen Sie auch die Hinweise des Herstellers. Jedes Gerät ist anders und hat möglicherweise besondere Pflegeinstruktionen, die Sie unbedingt beachten sollten. Achten Sie auch darauf, dass Sie die elektronischen Teile des Einkochers pfleglich behandeln und dass diese nicht in Kontakt mit Wasser geraten. Stellen Sie zudem sicher, dass der Einwecktopf bei grundlegenden Pflegeschritten nicht eingeschaltet ist. Die Benutzung von chemischen Reinigungsmitteln wird generell nicht empfohlen, damit Sie die Langlebigkeit Ihres Einkochtopfs und die Qualität Ihrer Speisen nicht unnötig negativ beeinflussen.